Liebe Besucherin, lieber Besucher,

schön, dass Sie da sind! Es würde mich freuen, falls die hier präsentierten Werke Ihnen nicht nur Freude am Schauen bereiten, sondern auch eine Anregung zum Innehalten und Nachdenken geben, Ihnen unerwartete Empfindungen vermitteln. Ihren Rückmeldungen sehe ich besonders gespannt entgegen, denn jede neue Interpretation, jeder andere Betrachtungswinkel, jede selbstständige Wahrnehmung eines Betrachters verleiht einem Werk ein neues Leben, auf dessen Art man als Schöpfer des Werkes naturgemäß sehr neugierig ist. 

Es grüßt Sie herzlichst,  Vadim Lyubich

Als Künstler bin ich ein Fragender. Ich frage die Realität, was ich bin und ich frage mich, was die Realität ist. Beide sind sie Teile eines unbekannten Ganzen, das nur durch einen jeweils einmaligen gegenseitigen Bezug seiner Komponente Form annimmt. Diese Form entsteht als Kunstwerk.

Als eine dynamische Ganzheit von Vorstellungen, Gedanken und Gefühlen bin ich ein Prisma, durch welches das Formlose Gestalt annimmt. Die Gestalt bricht sich in den Facetten dieses Prismas, indem ich unterschiedliche philosophische und ästhetische Ansätze darauf projiziere. Als Suchender befrage ich verschiedene Stilrichtungen und beziehe sie bei der Arbeit ein, jedoch nicht als Zitate, sondern als Grundlagen ästhetischen Denkens. 

Die Gestalt wird mehrdeutig, wodurch weitere Facetten entstehen, die andere Gestalten zusammensetzen können, die wiederum neue Gedanken und Gefühle, neue Vorstellungen formen.